Montag, 4. November 2019

2. Tag Segou-Bamako Abschied nehmen aus dem Leben von Ségou. Bei einer Frühstücksrunde mit Pastor Jean wurde auch über mögliche neue Projekte in Verbindung und Unterstützung der Kirch nachgedacht. Vor unserer Rückfahrt nach Bamako machten wir einen kleinen Rundgang durch die Straßen von Ségou. Jean war recht bekannt. Wir schauten uns das Kultur-Museum an und trugen uns dort in das Gästebuch ein. Zum Abschluss trafen wir uns noch mit dem Bürgermeister und seiner Stellvertreterin. Gegen 11:00 Uhr traten wir die dreistündige Rückreise an. Unterwegs nutzen wir die Angebote der Straßenhändler und deckten uns mit Baobab-Pulver sowie verschiedenem Obst ein. In Bamako angekommen machten wir uns nach dem Mittagessen auf den Weg zu einem Schneider. Dort wurden wir passgerecht vermessen, um den Stoff (Geschenk der Kirche Ségou) für Hemden und Hose zuzuschneiden und zu verarbeiten. Danach wurden mir mit einem öffentlichen Taxi Marke Mercedes Benz 190 D in Gelb (die gibt es hier in Massen) zu einem zentralen Großmarkt chauffiert. Die Größe des Marktes, die Anzahl der Menschen, die Vielzahl der unterschiedlichen Stände sowie die ganze Bandbreite der Gerüche haben uns emotional bewegt und mitgenommen. Ein gemeinsames Abendessen mit leckerem gegrillten Fisch und Pommes sowie gute Gespräche mit Gebetsgemeinschaft rundeten den Tag fast ab. Überrascht wurden wir zum Schluss mit einem Stromausfall in ganz Bamako. Glücklicherweise half uns hier der hauseigene Generator.



Frühstück beim Pastor Jean , Omelett gegessen



Zwischenstopp Segou nach Bamako und Baobab (Affenbrotbaum)Pulver gekauft


Delegation Radfahren für Mali mit Gerlinde Pascher Pastor Jean und Ehefrau
Kulturzentrum Segou

In Bamaoko angekommen zu Fuß auf dem Weg zum Markt in Bamako

Den geschenkten Stoff haben wir zum Nähen zum Schneider gebracht





Hier noch einige Bilder von der gestrigen Bootsfahrt auf dem Niger und Abendessen im Freien.





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