1. Tag Projekt Kirche in Segou Nach der gestrigen kurzen und lautstarken fast schlaflosen Nacht (Moschee und Muizinrufe in der Nachbarschaft) riss uns der Wecker nach einer viel zu kurzen Nacht aus dem Halbschlaf. Ein kurzes Frühstück – und schon ging es mit dem Auto Richtung Ségou. Auf der dreistündigen, spannenden Fahrt erfuhren wir Gottes Bewahrung. Als wir zu Überholen eines Kleinbusses ansetzen wollten, verlor dieser direkt vor uns das komplette linke Hinterrad. Die Bremstrommel folgte. Die Hinterachse küsste die Fahrbahn – und es erfolgte ein wahres Funkenmeer. Das verlorene Rad schoss über die Fahrbahn und war nicht mehr zu sehen. Nach diesem ersten Schreck fuhren wir weiter. Eine halbe Stunde vor Ségou mussten wir halten. Unsere Blasen forderten es. Wieder eingestiegen versagte die Batterie. Schieben war angesagt. Gerlind am Steuer, unsere Man-Power und Gottes Hilf – der Wagen sprang wieder an. Mit 10-minütiger Verspätung erreichten wir unser erstes Projekt: die Kirche in Ségou. In Gemeinschaft mit ca. 200 Besuchern erlebten wir einen beeindruckenden und sehr schönen Gottesdienst. Grüße aus Deutschland wurden übermittelt. Vieles andere wie ein gemeinsames Mittagessen mit Pastor und Gemeindeleitung sowie einer Bootsfahrt über den Niger rundeten den Tag ab.
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