4.Tag stand unter dem Motto Straßenkindern ein Zuhause und Zukunftshoffnung bieten! Wie jeden Morgen starteten wir den Tag mit der aktuellen Tageslosung und einem reichhaltigen Frühstück. Nicht weit weg von der Botschaft der Allianz Mission, unsere Unterkunft in dieser Woche, wohnt Pastor Enoc auf dem Kirchengelände im Distrikt Bamako. Enoc zeigte uns das Kirchengebäude, welches langsam zu klein wird. Jeden Sonntagmorgen sind ca. 300 Personen im Gottesdienst und loben und preisen Gott. Geplant ist ein Anbau auf dem Gelände, weil die Kirchengemeinde immer größer wird. Zusammen mit Pastor Enoc fuhren wir dann zum REMAR Projekt. REMAR ist ein Verein, der in Spanien gegründet wurde mit dem Ziel in verschiedenen Ländern sich um Straßenkinder zu kümmern. Durch die Anschubfinanzierung von Radfahren für Mali e.V. konnte mit dem Bau einer kleinen Schreinerwerkstatt begonnen werden. Durch einen weiteren Förderbetrag von 6000 Euro wollen wir das Projekt weiterhin fördern. Die Jugendlichen werden in handwerklichen Fertigkeiten praktisch unterrichtet und lernen Möbel zu bauen, die auf dem öffentlichen Markt verkauft werden sollen. Karim, ein ehemaliges Straßenkind der in Jesus Christus neues Leben gefunden hat, ist verantwortlich für dieses Projekt. Straßenkindern ein Zuhause und Zukunftshoffnung bieten, die am untersten Rand der Gesellschaft leben in Kriminalität, Drogenkonsum und Prostitution, dafür setzt sich Karim ehrenamtlich ( er lebt nur von Spenden) mit vollstem Herzen ein. Sichtlich bewegt und emotional ergriffen über das persönliche Zeugnis von Karim beteten wir gemeinsam zu Gott, dass er dieses wichtige Projekt weiterhin segnet. Gute Erfahrungen im Nachbarland Burkina Faso solcher Sozialhilfe Projekte motivieren uns auch den Straßenkindern von Bamako ein neues Zuhause zu geben. Um das heutige zu verarbeiten musste nochmal das Fahrrad bewegt werden. Arno, Karsten und ich fuhren in der abendlichen Sonne von Bamako am Niger entlang und genossen die einstündige Ausfahrt. www.radfahrenfuermali.de
Kirche in Bamako
REMAR Projekt mit einigen ehemaligen Straßenkinder
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